Dritter Einsatz 2025 für das THW Eschweiler – Erneut Ausleuchten für eine Unfallaufnahme (11.01.2025)


(Bericht: Erwin Emmerich, BÖ THW OV Eschweiler                Bilder: Guido Masmeier, OB THW OV Eschweiler)


Nachdem es am 06.ten Januar beim zweiten Einsatz des laufenden Jahres zu einigen Sturmbedingten Einsätzen im Stadtgebiet Eschweiler gekommen war, wurden die freiwilligen Einsatzkräfte um ihren Ortsbeauftragten Guido Masmeier nun erneut zur Unterstützung bei einer Unfallursachenermittlung gerufen. Gegen 17:20 Uhr war es auf der Aldenhovener Straße kurz vor dem Kreisverkehr Zum Hagelkreuz zu einem folgenschweren Unfall gekommen. Bei einem Frontalzusammenstoß kollidierte ein 19-jähriger Eschweiler Fahrer aus Fronhoven kommend kurz vor dem Kreisverkehr mit einem Fahrzeug eines 50-jährigen Düreners. Trotz sofortiger Hilfe von Ersthelfern und den eintreffenden Einsatzkräften der Feuerwehr Eschweiler verstarb der 19-jährige später dann im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen. Der andere Fahrer wurde lebensgefährlich und dessen 33-jähriger Beifahrer schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zur Klärung der Unfallursache übernahm ein Verkehrsunfall-Team der Polizei die weiteren Ermittlungen an der Unfallstelle. Bereits kurz vor 18 Uhr wurde Guido Masmeier, der THW-Ortsbeauftrage für Eschweiler, von der Polizei alarmiert und in die Lage eingewiesen. Für ihre Arbeit benötigt das Unfallermittlungsteam qualifiziertes Licht an der Einsatzstelle und so informierte OB Masmeier seinen Einsatzführer Marc Amann. Gegen 18:30 Uhr begaben sich Zugführer Amann und fünf weitere ehrenamtliche Helfer mit dem Mehrzweckkraftwagen (MZKW), dem 50 kVA-Stromerzeuger (NEA) mit seinem Lichtmast und einem Mannschafttransportwagen (MTW) zur Einsatzstelle. Nach der Übernahme der Einsatzstelle durch das Ermittlungsteam wurde um 19:30 Uhr mit der Ausleuchtung der Unfallstelle durch den bis zu 7,50 m Höhe ausfahrbaren Lichtmast mit seinen vier LED-Feldern mit je 24.205 Lumen Lichtleistung sowie zwei POWERMOON® mit je 75.000 Lumen begonnen. Die folgenden Ermittlungsarbeiten dauerten bis nach Mitternacht an und um 00:40 Uhr erreichten die Helferinnen und Helfer um Einsatzleiter Amann die THW-Unterkunft am Florianweg und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.